Lebenszeichen aus dem Sommerloch

Ich sitze gerade in unserem Garten in Lausanne, blicke mit etwas Bekümmerung auf den ansonsten saftig-grünen, nun strohgelben Rasen und freue mich in Gedanken bereits auf das kühle Nass, wenn ich gleich in Cully in den Lac Léman steige. Während ich mich über die Wunderheilung (Dank TCM!) und die neue Lebensfreude meines, noch vor 3 Monaten von der Schulmedizin todgeweihten, Katers Simba freue, sinniere ich über die Geschehnisse der letzten 2 Jahre und darüber, wie ich als Mensch, aber auch als Vorstandsvorsitzende von Expressis-Verbis weiter damit umgehen möchte.

In den letzten Wochen habe ich viel Leid im nahen und fernen Bekannten- und Freundeskreis erlebt: Herzinfarkte, Schlaganfälle, Myokarditis, Perikarditis, CFS, Embolien, Kurzatmigkeit bis hin zu akuter Atemnot, aggressive Krebs-rezidiven, plötzliche und unerwartete Todesfälle, so wie schwere Verläufe von ansonsten banalen Erkrankungen. Die Liste der Beobachtungen deckt sich weitestgehend mit den im offiziellen Impfbericht von Pfizer aufgeführten Nebenwirkungen. Sie haben zudem eine weitere bemerkenswerte Gemeinsamkeit: Die strikte Weigerung der Betroffenen, auch nur ansatzweise die Impfung dafür in Erwägung zu ziehen und, notfalls auch im Widerspruch zum Arzt, die entsprechenden Schritte einzuleiten und somit (aus Solidarität!) anderen Menschen ähnliches Leid zu ersparen (was logischerweise zu der so häufig monierten flagranten Untererfassung in den offiziellen Zahlen beiträgt). Man hat fast den Eindruck, als würden die Betroffenen einen potenziellen Zusammenhang umso heftiger ausschließen, je schlimmer sie getroffen sind. Und das, obwohl die Wahrheit immer deutlicher ans Licht kommt, sogar in manchen Mainstream-Medien, die bis in jüngster Vergangenheit scham- und skrupellose Impfpropaganda, anstelle von neutraler und seriöser Information betrieben haben.

Als emotionaler Herzensmensch reagiere ich auf solche Nachrichten in der Regel mit Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. So wie im vergangenen Jahr, indem ich die von Covid-19 betroffenen Freunde und Familienmitglieder bekochte, besuchte und belieferte (übrigens ohne zu erkranken). Jetzt aber nicht (mehr). Warum? Was ist passiert? Bin ich abgestumpft? Oder einfach nur ausgelaugt? Sind geimpfte Kranke für mich unwichtiger als die „regulär“ Erkrankten? Wo kommt auf einmal dieses lapidare, resignierte Schulterzucken her, das mich selbst erschreckt? Warum ist mein erster Gedanke jetzt: „Du hast es ja so gewollt!“, und nicht mehr „Oje, was kann ich für Dich tun?“

Angesichts solcher Fragen und der damit verbundenen Verlegenheit hilft meist: Durchatmen, entschleunigen, sich mit anderen Dingen beschäftigen, Abstand nehmen. Zeitlich (ich habe mich länger nicht gemeldet) und geografisch (ich bin im Moment in meiner zweiten Heimat, der Schweiz). Inmitten dieser Auszeit tauchte auf einmal eine potenzielle Antwort auf mein gedankliches Chaos auf. Sie könnte in dem bekannten – fast schon klischeehaften – Gelassenheitsgebet liegen, das wir alle schon mal gehört oder gelesen haben:

„Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr (1892-1971), US-Theologe und Philosoph

Wir können in der Tat nichts mehr ändern

Zwei Jahre lang haben wir alles gegeben. Wir taten, was wir konnten. Wir haben uns nichts vorzuwerfen. Wir haben recherchiert, gelesen, nachgerechnet, zugehört, verglichen. Wir haben offizielle Quellen und deren Daten/Postulate/Ergebnisse auf Logik, Kohärenz und Nachvollziehbarkeit überprüft. Wir haben den zahlreichen Experten, auch jenen, die der Cancel Culture (durch mehrheitlich wesentlich unqualifiziertere, lediglich besser positionierte, Leute) zum Opfer gefallen sind, zugehört. Und wir haben uns insbesondere für die Informationen interessiert, die vertuscht werden sollten und die potenziellen Gründe für diese Vertuschungsversuche gesucht. Wir haben verglichen, abgewogen und unsere Schlussfolgerungen transparent mitgeteilt. Wir haben es nicht zum eigenen Vorteil für uns behalten, sondern mit der interessierten, aufgeschlossenen Öffentlichkeit geteilt.

Ja, wir haben ohne Rücksicht auf eigene Interessen und Verluste gearbeitet. Im Gegenzug nahmen wir den schmerzhaften Gegenwind, so manchen Streit oder sogar Bruch in Kauf, wurden aus Gemeinschaften ausgeschlossen. Einige von uns erlitten drakonische Veränderungen im Berufsleben. Wir hielten Diffamationskampagnen, Beleidigungsversuchen, Verhöhnung und Spott Stand. Hätten wir uns als Gruppe nicht gehabt, hätten diese Einschüchterungsversuche bei dem einen oder anderen vielleicht sogar fruchten können. Für uns allerdings war es eine Bereicherung in Sachen Teamgeist, Zusammenhalt und Solidarität. Vor einigen Tagen suchte mich eine mir bis dahin unbekannte Dame auf und bedankte sich dafür, dass ich ihr „das Leben gerettet hätte“: ohne Expressis-Verbis hätte sie wahrscheinlich die Orientierung und den Verstand verloren. Wir waren ihr Anker in der ganzen Zeit und sie sei so glücklich und erleichtert, dass sie bei ihrem Anspruch auf ihre körperliche Unversehrtheit standhaft geblieben sei. Das war so ein kleiner Glücksmoment: Wir haben Menschen mit unserer Arbeit erreicht. Wir haben jenen helfen können, die diese Hilfe zu schätzen wussten und sie nahmen. Es war also nicht umsonst.

Und die anderen?

Sie haben ihre Entscheidung getroffen. Ob gewollt oder dazu genötigt – objektiv gesehen spielt es keine Rolle mehr: Der Piks ist drin. Da zu keinem Moment ein wirklicher Zwang bestand, existierte auch die Möglichkeit, der versuchten Nötigung standzuhalten. Sie hätten – so wie wir – die damit verbundenen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen und in einzelnen Fällen juristisch dagegen vorgehen können. Natürlich war es hart, wir können das aus eigener Erfahrung bestätigen. Doch: wir sind nicht daran gestorben – im Gegenteil: Der Druck von außen hat uns als Team gestärkt.

Allerdings hielten viele Menschen diesem Druck nicht stand. Natürlich gibt es die, die es geglaubt haben und immer noch tun. Und die anderen? Ob sie’s zugeben wollen oder nicht: Sie taten es für ihre Komfortzone. Über die Liste der Gründe, weshalb viele sich letztlich doch für den Piks entschieden, schüttele ich auch heute noch ungläubig den Kopf. Es ist schlichtweg der Weg des geringsten Widerstands, passend zu unserer westlichen, bequemen Lebensweise. Wir scheinen also definitiv in einer Gesellschaft angekommen zu sein, in der der Urlaub, der Restaurantbesuch, die Party, der Zugang zum Sportverein … wichtiger geworden sind, als der Erhalt der eigenen Gesundheit so wie die seiner Schutzbefohlenen. Und deshalb lief es mit der Propaganda, die bekanntlich auf einer langjährigen Planung beruhte, auch so gut.

Wer lesen kann (und will), ist klar im Vorteil.

Als Vorstandsvorsitzende von Expressis-Verbis wertschätze ich selbstverständlich auch die Auffassung meiner Teamkollegen. Mindestens einer von uns sieht die Menschen mit Piks als Opfer einer perfiden Propaganda, die Dank ihrer jahrzehntelangen Konditionierung (Ehrfurcht vor weißen Kitteln, Gehorsam gegenüber den „Autoritäten“ und das Vertrauen in die Mainstram-Medien) fruchten konnte. Er möchte einfach nur helfen und ich finde das fantastisch! Ich möchte nur nicht, dass er sich damit selbst draufmacht (nach Durchsicht dieses Textes sind es schon drei Teammitglieder, die seine Ansicht teilen.). Ein anderer Kollege wies mich auf den heutigen Informationswirrwarr, so wie die Energie hin, die Kopernikus, Galileo, Darwin, Freud … etc. für ihre Überzeugungen aufbringen mussten.

Ich verstehe das! Ich bin ja normalerweise auch so. Gleichzeitig bin ich aber auch der Meinung, dass wir das alles längst getan haben.

Information ist eine Holschuld, besonders wenn sie das eigene Leben und das der Schutzbefohlenen betrifft. Es ist alles da und wir haben den Lichtkegel darauf gerichtet, auch auf potenzielle Hilfestellungen: Hinweise auf den Blog von Florian Schilling und seine Downloadseite, die sich übrigens vorn auf unserer Homepage befindet. Anhaltspunkte für potenzielle Lösungen außerhalb der Pharmaindustrie. Hinweise, dass man juristisch vorgehen kann. Die Bestärkung, dass die Leute mit ihren Bedenken nicht allein sind, wenn sie das nicht möchten. Genau genommen habe ich es bereits – ohne zu ahnen, was auf uns zukommt – mit meinem Buch, das im Jahr 2019 auf der Shortlist für das Buch des Jahres war, getan: Ich habe (als Primal Health Coach, was ich nebenbei studiert hatte) darauf hingewiesen, dass die gesundheitlichen Risiken proportional zu unserer Distanzierung von einer natürlichen Lebensweise ansteigen, und zwar so lange, bis es auf einmal nicht mehr geht.

Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.

Hippokrates

Auch der berühmte Chemiker Louis Pasteur, der praktisch sein ganzes Leben der These widmete, die Mikrobe sei wichtiger als das Terrain, gab auf seinem eigenen Sterbebett seinem Widersacher, Claude Bernard, Recht: Die Mikrobe ist nichts; das Milieu ist alles.

Wir sind selbst für unseren Gesundheitszustand (und unsere Anfälligkeit) zuständig. Nicht die anderen. Nicht die Gesellschaft. Wir selbst. Und diese Verantwortung gibt uns eine ungeheure Macht. Ist das nicht auch unglaublich befreiend?

Freiheit

Ich bin davon überzeugt, dass es nicht unsere Aufgabe ist, Menschen eine Information/Überlegung aufzuzwingen. Jeder soll die Freiheit haben, einen Warnhinweis auszuschlagen und die Konsequenzen für diese Entscheidung auch selbst tragen dürfen. Jeder soll mit sich und seinem eigenen Körper/Leben das tun, was er für richtig hält, solange er anderen damit keinen Schaden zufügt. Ich gönne auch jedem seine Zigarette, wenn er Zugang zu der Information hatte, dass das Rauchen potenziell gesundheitsgefährdend ist und er Rücksicht auf die Passivraucher nimmt. Ich bin sogar überzeugt, dass jeder Mensch die Macht über sein eigenes Leben haben soll und demnach einen höchst persönlichen Anspruch auf den gut durchdachten Freitod hat.

Wir hatten berechtigte Zweifel an der neuartigen Gentherapie, die sich bekanntlich erst „Impfung“ nennen konnte, nachdem die WHO rasch die Definition für diese Substanz abgeändert hatte. Eine experimentelle Spritze, die nachweislich weder vor Erkrankung noch vor Ansteckung schützt. Es war zu keinem Zeitpunkt intellektuell sonderlich anspruchsvoll, das Argument der Solidarität zu widerlegen.

Die Realität bestätigt immer mehr den Verdacht vieler Experten, dass das Immunsystem zerstört wird. Nun, wo diese Tatsache endlich auch vermehrt in den Mainstream Medien auftaucht, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch der letzte Analphabet es mitbekommt.

Wie er letztlich mit der Information umgeht, ist und bleibt seine Sache. Er darf gerne für den Rest seines Lebens mit einer unnützen Maske herumlaufen und sich trotzig den 5. oder 6. Booster reinjagen, es ist ja mehr als genug Stoff da! Jeder soll mit sich und seinem Leben verfahren, wie er es für richtig hält, wenn er niemandem damit schadet. Er soll anderen nur nicht die Entscheidung, die er für sich selbst getroffen hat, unter dem Verweis auf eine vermeintliche Solidarität auferlegen. Gegen einen solchen Unsinn werde ich mich bis zu meinem letzten Atemzug wehren.

Bitte versteht mich nicht falsch: sollte neben mir ein Mensch in Not geraten, werde ich ihm selbstverständlich im Rahmen meiner Möglichkeiten helfen und nicht vorab überprüfen, ob er Unterzeichner der Petitionen 2003 oder 2116 war, oder er mir in den sozialen Medien die Pest oder den gesellschaftlichen Ausschluss oder Jobverlust gewünscht hat. Auf dieses Niveau werde ich mich nicht herunterlassen.

Wenn wir die Leute unbedingt vor sich selbst schützen möchten, dann sind wir nicht besser als die, die den Schaden angerichtet haben. Und ich denke, wir haben mit unserer Zeit Besseres zu tun.

Ich verabschiede mich jetzt wieder in mein August-Sommerloch mit den folgenden Projekten: Eine Rezension des tollen neuen Buches „Wenn’s keiner sagt, sag ich’s“ von Dr. Milosz Matuschek, an der ich gerade arbeite und einen Artikel über die Inflation. Das Thema Impfen und Impfschäden lege ich für mich erst mal eine Weile aufs Eis (das gilt natürlich nicht für die anderen EV-Teammitglieder).

Nathalie Meier


Nachtrag aus aktuellem Anlass

Am Freitag, dem 19. August findet auf der Place Clairefontaine in Luxemburg um 19:00 Uhr eine Zusammenkunft von Menschen statt, um ihre Solidarität mit einem 13-jährigen Mädchen zu bekunden, das es seit seinem Booster besonders hart getroffen hat. Sollte sich ihr Fall als ein besonders schwerer Impfschaden bestätigen, wird der luxemburgische Staat (also wir alle) dafür haften und für seine Pflege aufkommen, da die Pharmafirmen dies bekanntlich im Vorfeld in ihren (auch auf den Expressis-Verbis Seiten veröffentlichten) Kaufverträgen ausgeschlossen haben. Pfizer erwirtschaftete im letzten Quartal (¼ Jahr!) einen Gewinn von 37,3 Milliarden USD, wovon 13 Milliarden auf die Impfungen zurückzuführen sind. Das Bruttoinlandsprodukt (also die Summe aller Leistungen) Luxemburgs für das (ganze!) Jahr 2021 belief sich auf 73,314 Millionen EUR. Für Pfizer (und die anderen Pharmafirmen) alles in allem ein tolles Geschäftsmodell: die Regierungen, in Zusammenarbeit mit den finanziell von ihnen abhängigen Medien übernahmen das Marketing, respektive die Propaganda für ein Produkt, dem der Hersteller selbst ein Gütesiegel verpasst und deren Berichte/Beipackzettel erst über gerichtliche Verfügungen erkämpft werden mussten UND zahlen auch noch für die Schäden, sodass die betroffenen Pharmariesen und ihre Aktionäre jeden Cent behalten können. (Disclaimer: das ist keine Kaufempfehlung für Pfizer Aktien! Auch diese Entscheidung überlasse ich Ihnen.)

Wem man die Schuld gibt, dem gibt man auch die Macht: Für den Fall, dass die betroffene Familie diese Schuld annimmt und sich eigenverantwortlich dazu entscheiden sollte, eine langwierige (und teure) Klage einzureichen, die sich gegen ALLE Beteiligten richtet: vorab die Ärzte, aber auch den Staat und die Pharmaindustrie, wäre eine Spende unbedingt hilfreich. Für alles andere ist durch uns Steuerzahler gesorgt, auch wenn das Mädchen möglicherweise keine Chance mehr auf ein normales Leben hat.