The Propaganda-Matrix – a book review

Michael Meyen. 2021. (1. Aufl.). Rubikon 


„Wer auf einer der Demos war und seine eigene Wahrnehmung mit dem verglichen hat, was die Leitmedien hinterher daraus gemacht haben, dürfte für den Rest seines Lebens gegen Leichtgläubigkeit geimpft sein.“

Prof. Dr. Michael Meyen. Die Propaganda Matrix, S. 214)


Der Autor

Prof. Dr. Michael Meyen ist Journalist, Kommunikationswissenschaftler und Medienkritiker. Er unterrichtet Allgemeine und systematische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit den Schwerpunkten Journalismus und Medienorganisation, DDR, Fachgeschichte der Kommunikationswissenschaft. Zudem ist er Autor der Bücher Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand und Co-Autor des Buches Das Elend der Medien – schlechte Nachrichten für den Journalismus

Das Buch

In seinem Buch führt Michael Meyen aus, wie wir durch die das, was er „Propaganda-Matrix“ nennt, tagein, tagaus, durch ständige Wiederholung, bewusst oder unbewusst beeinflusst werden. Auf den 215 Seiten seines Buches beschreibt Meyen die Techniken der Affekt- und Meinungsmanipulation. Sie sind für uns eine konstruierte Wirklichkeit, aus der alles verdrängt wird, was die herrschende Marktordnung in Gefahr bringen könnte und in der dafür gesorgt wird, dass wir permanent durch Schlagzeilen (ab)-gelenkt werden, um nur nicht zum Selbstdenken zu kommen. 

Laut Meyen informieren die Leitmedien nicht, sie versetzen uns in eine „Propaganda-Matrix“, der wir nur schwer entkommen können. Während Meyen sich an die Propagandaforschung von Walter Lippmann, Edward Bernays, Jacques Ellul, Ulrich Beck, Niklas Luhmann, Pierre Bourdieu und Chantal Mouffe anlehnt, soll als theoretische Hauptreferenz jedoch Michel Foucaults Diskurs-Begriff dienen. 

Da dieser Begriff im Werk Foucaults auch für die Foucault-Hermeneutik schwer zu fassen bleibt, soll es genügen Meyens etwas verkürztes Verständnis vom „Diskurs“ für die Lektüre des Buches zu übernehmen.  Meyen definiert den Diskurs als „eine »theoretische Struktur«, die unser gesamtes Verhalten steuert – ein »System«, das zwar an unterschiedlichen Orten zu verschiedenen Zeiten jeweils anders aussehen kann, aber als Prinzip überall präsent ist und das »freie« Denken und Handeln einzäunt: ‚Wir denken stets innerhalb eines anonymen, zwingenden Gedankensystems, das einer Zeit und einer Sprache angehört.‘ (S. 15)  

I will return to the references to the Hollywood film The Matrix, to which the book also owes its marketing-suitable title, later. The fact that Meyen classifies Foucault’s discourse analysis as a “companion text to the Wachowski film” also contributes neither to the justification of the obsessive film references nor to the depth of his understanding of Foucault. But this only in passing.

Neben Foucault soll auch  Noam Chomsky und Edward Herman Manufacturing Consent dienen, das auf eine allgemein verständliche Art darstellt, wie die Besitzer von Geld und Macht alles aus den Nachrichten herausfiltern, das ihnen schaden könnte und wie die Regierungen erreichen, dass ihre Botschaften so an die Leser gebracht werden, dass es passt.  

Verkürzt formuliert besteht Meyens Grundthese darin, dass unsere Weltanschauung von den Medien entscheidend mitbestimmt wird, und dass die Medien so zu einem Kampfplatz um Definitionshoheit und Definitionsmacht werden. Das scheint weder originell noch besonders aufschlussreich. 

Interesting is the way Meyen characterises this battlefield and especially its techniques.  

Clicks, Likes und Cancel Culture

Die Medienrealität von heute wird durch die, durch gegenseitige Konkurrenz angetriebene, Jagd nach Klicks, Likes, Retweets, Besucherzahlen und Statistiken dominiert. Um möglichst viel davon zu erreichen, werden Mittel wie Superlative, Sensationen, Zahlen, Dramatik, gerne auch Geschichten mit Promis sowie rührende Einzelschicksale zu dramatischen Titeln und Erzählungen verarbeitet. Zahlen werden dafür häufig absolut dargestellt und nur selten relativiert, sind idealerweise immer bedeutungsvoller als am Tag davor.  

Laut Meyen informieren die Massenmedien nicht, sondern sie moralisieren, bewerten, trennen, ziehen Grenzen und entscheiden, wer was zu sagen hat und wer nicht. Jeder, unabhängig von seiner Qualifikation, der es wagt, eine differenzierte Sichtweise darzustellen, wird ausgeladen, zensiert, gelöscht und stumm geschaltet: 

The so-called cancel culture particularly marginalises inconvenient scientists, regardless of the quality of their arguments. Character assassination is one of the most important and most frequently used weapons for this.  What seems to be most important is the reputation, the public image, the prestige. People who are supposed to look particularly good for the masses are specially trained for media appearances and thus become puppets of public sensationalism. 

Dieser Trend wurde in den letzten Jahren insbesondere durch die „Fernseh-Talk-Shows“ verstärkt, zu denen bevorzugt und wiederholt immer die gleichen Meinungs- oder Stimmungsmacher eingeladen werden. Im 6. Kapitel beschreibt Meyen wie ihn tatsächlich das gleiche Schicksal ereilte  wie unzählige andere Experten: in dem Moment, wo er sich entschied, eine Konferenz über den Nahostkonflikt und die damit verbundene Berichterstattung abzuhalten, wurde er vorab in die Schublade des „Antisemiten und Verschwörungstheoretikers“ gesteckt. 

Dass diese Anschuldigen sich nach näherer, unvoreingenommener Betrachtung als haltlos erwiesen, interessierte niemanden. Die Leitmedien haben ihren „Vernichtungsfeldzug“ durchgezogen, an einer Richtigstellung war anschließend niemand mehr interessiert. Ein wichtiger, auch heute sehr aktueller Aspekt, einer solchen Vernichtungsinszenierung ist die sogenannte „Kontaktschuld“: Es reicht, dass eine vermeintliche Persona non grata anwesend ist, um mit dieser und ihren Werten in dieselbe Schublade gesteckt zu werden. 

Arenen

To get to the actual contribution of Meyen’s media analysis, the reader has to struggle through the first 126 pages of simplified theoretical presentations, personal anecdotes, Matrix film allusions and inexhaustible details of the German media landscape and its players. There is no doubt that Meyen is superbly informed about the most concrete details of the media world, but the wealth of detail unfortunately contributes often to obscuring the forest with the trees than to finding the way out of the forest.   

According to Meyen, the propaganda matrix extends across four different arenas:

  1. Die Diskursordnung

Die Diskursordnung, so Meyen, ist für uns das, was das Wasser für die Fische ist: Wenn man mittendrin ist, dann kann man es unmöglich von außen betrachten. Hierbei handelt es sich – dabei zitiert Meyen wieder Foucault – um „das anonyme, zwingende Gedankensystem, das einer Zeit und einer Sprache angehört und unser Denken und Handeln einzäunt“. 

Meyen erinnert daran, dass man diesen Gedanken auch in den Werken von George Orwell, insbesondere in einer unveröffentlichten Einleitung seines Klassikers The Animal Farm wiederfindet. Orwell beschreibt dort das „stillschweigende Abkommen“ respektive die „strenge Glaubenslehre“, die zwangsläufig zu einer verschleierten Dauer-Zensur führt.     

Ob wir es wollen oder nicht: wir laufen alle mit scheuklappenähnlichen Vorgaben durch die Welt. „Die Diskursordnung bestimmt, was von wem wo und wie gesagt werden kann (oder auch nicht).“ (S. 128) Sie bestimmt die Regeln, nach denen wir in der Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt kommunizieren dürfen und das ist wiederum abhängig davon, in welchem Typ, bzw. Teil der Gesellschaft wir dieses Wertesystem verinnerlicht haben: leben wir in einer kommunistischen, liberalen, autoritären, religiösen, Gesellschaft? Welche Eckpfeiler bestimmen jeweilige Miteinander in dieser Gesellschaft? Wachstum? Individuelle Freiheit? Diffuse Angst vor einer permanenten Bedrohung (Terrorismus, Klima, Virus …)?

Die Diskursordnung wird von jenen gesteuert, die über die entsprechenden Ressourcen verfügen. Denn zu jeder neuen Diskursordnung gibt es jeweils eine aggressive Medienkampagne. Für „eine Medienlandschaft, die vom Imperativ der Aufmerksamkeit betrieben wird“ ist es ein Leichtes, sich des Zugs des Bedrohungsdiskurses zu bedienen, was sie auch offensichtlich sehr erfolgreich getan hat. 

  • Die Medienlogik

Meyen umschreibt die Arena „Medienlogik“ als „Imperativ der Aufmerksamkeit“. Anhand unzähliger Beispiele verdeutlicht er, welcher Logik die Leitmedien folgen. Dabei bestätigt er das diffuse Gefühl, dass wir überall – unabhängig davon, welche Kanäle wir auswählen – das Gleiche hören, sehen und lesen und zudem ist es auch immer genau das, was die Regierung gerade am meisten arrangiert. 

Einseitigkeit, Ausklammern, Distanzlosigkeit, Sensationslust. Meyen definiert Medienlogik in den Leitmedien als „die Gesamtheit aller Prozesse die letztlich die Medieninhalte prägen“, die Grammatik, der Bauplan, nach dem Themen selektiert, präsentiert und instrumentalisiert werden. Die Medienlogik folgt dabei bestimmten Gesetzen: „Medienstaatsvertrag, Rekrutierung/Ausbildung des Personals, Ideale, Ikonen, der Blick auf die Konkurrenz …, Kommerz und vor allem die Suche nach Exklusivität und Sensation.“ Man instrumentalisiert Einzelschicksale, um die Allgemeinheit zu beeinflussen: idealerweise gibt es immer etwas „Brot und Spiele“, gespickt mit etwas Angst, um die Zuschauer im Bann zu halten. Zuckerbrot und Peitsche. Betroffenheitsjournalismus. Am besten mit Bildern und Emotionen. 

Meyen points to the enormous power of images as well as repetition. “Apocalypse instead of enlightenment”. Meyen frequently refers here to the book by Ulrich Wickert, probably the best-known journalist/newscaster in the German-speaking world Media, Power and Responsibility. “In fact, the mechanism of permanently spreading sensations displaces the discussion of topics that provide orientation.” (Ulrich Wickert).

In a Spiegel interview with Janns Joachim Friedrichs, Wickert’s mentor, Friedrichs complained that the media constantly “shout at” the viewers instead of letting them decide for themselves what they want to let sink in and what not. This media logic is described in more detail in Meyen’s book Breaking News, published back in 2018, before the Corona crisis. For Meyen, the Corona crisis is a culmination of this media logic: we are currently experiencing commercial media logic in its purest form.

Superlative, Einzelschicksale, Sensationsbilder, Prominente, (nicht ins Verhältnis gesetzte) Zahlen ohne Anhaltspunkte und eine von Angst beherrschte Diskursordnung, die die Politiker dazu antreibt, diese Angst zu politischen Zwecken zu missbrauchen. 

  • Medialisierung

Meyens Beschreibung der „Medialisierung“ beruht auf dem Verständnis der absolut notwendigen Wechselwirkungen zwischen den Leitmedien und den Reaktionen der Gesellschaft. Solange diese nämlich nicht auf den der Medienlogik entsprungenen „Informationsfluss“ reagiert, fehlt den Leitmedien ihre Legitimation. Ihre Daseinsberechtigung benötigt daher unbedingt den Zuspruch aus der Bevölkerung: den Applaus. In dieser Arena geht also um die Medienwirkung, also alles, was den Imperativ der Aufmerksamkeit zusätzlich bedient. Was könnte hierfür ein einfacheres Mittel sein als die typisch menschliche Egofalle? 

Menschen tun sehr viel, damit sie selbst, ihre Organisation, ihre Idee in den Leitmedien in einem guten Licht präsentiert werden. Und so kommt es, dass Menschen, die sich früher „nur“ um ihre Profisportkarriere, ihre Musik, ihr Buch, ihren Film, ihre Politik, ihre Organisation, ihren Betrieb – kurzum: Ihre eigentliche Aufgabe – kümmern mussten, zusätzlich zu fernsehtauglichen Marionetten geschult werden, um den Zuschauern einen möglichst persönlichen „Bezug“ anzubieten. Mit diesen Persönlichkeiten zieht man die Zuschauer an. 

Es reicht, dass diese stets gut dastehen, in allerbestem Licht dargestellt werden und eine Art Identifizierung mit den Zuschauern erreicht wird. Öffentlichkeitsarbeit, so menschlich wie möglich, also. Eigentlich handelt es sich jedoch hierbei um Ablenkung vom wesentlichen: auch hier muss es möglichst grell, dramatisch und originell und so nah wie möglich sein. Natürlich geht es auch hier um PR, also Geld: Sponsoring, Werbung und Neukundengewinnung. Die Ressourcen müssen stimmen: Je mehr Geld von Sponsoren (die Bill & Melinda Gates Foundation fördert die gesellschaftlich ohnehin stark miteinander verwobenen Medien mit beeindruckenden Summen!) und Fördermitteln kommt, umso mehr kann man in diese Arena „investieren“.  

  • Das journalistische Feld

Die Beschreibung dieser 4. Arena leitet Meyen mit einem Zitat von Markus Klöckner, Journalist und unter anderem Autor des Buches Zombie-Journalismus – was kommt nach dem Ende der Meinungsfreiheit? 

Die Schlagseite ist stark, vor allem, wenn es um politischen Journalismus geht, um Gesellschaftskritik. Mittlerweile hat das einen Grad erreicht, der demokratiegefährdend ist. Die Presse ist eine mächtige Säule, die die Demokratie schützen soll. Wenn sie im Grunde das Gegenteil macht, dann hat die Demokratie ein Problem“.

Uwe Krüger

Die Journalisten kommen aus einem ähnlichen Milieu und kennen und schätzen sich und berichten vorzugsweise über dieselben Themen und Leute. Sie gehen hier idealerweise so wenig Risiko wie möglich ein, da ihr Job und ihre Bezahlung häufig von deren Zustimmung abhängig ist, was ihre Möglichkeiten, frei zu recherchieren und zu berichten, einschränkt. 

Dies entspricht nicht mehr der Berufsideologie des Journalismus, insbesondere als vierte Gewalt. Laut Meyen befinden wir uns in einem ökonomisch bedingten Gesinnungsjournalismus, als Folge von finanziellen und Machtinteressen. Mit echtem und objektivem Journalismus ist heute kein Geld zu verdienen, was die Idealisten aus dem Berufsstand vertreibt und jene Journalisten anlockt, die sich in diesem System der Anbetung von Macht und Geld, wohlfühlen. 


Meyen prefaces the conclusion of his book with further reading recommendations: Tamtam und Tabu by Daniela Dahn and Rainer Mausfeld, and Walter Lippmann’s Die Illusion von Wahrheit. The propaganda matrix, according to Meyen, stands and falls with the order of discourse – with the blinders that are already put on us in school and at home and which then later become a natural part of our lives.”

Diese Medien-Matrix, die Meyen also mit der Propaganda-Matrix gleichsetzt wird von Behörden, Unternehmen und Parteien gesteuert, die sich „Spitzenjournalisten“ kaufen, um sich so die Deutungshoheit zu erringen und zu erhalten. Im letzten Kapitel versucht Meyen, uns Wege in die Freiheit zu liefern, wobei auch das Verständnis um das Vorhandensein dieser Matrix, uns nicht ermöglichen wird, die Matrix zu zerstören. 

Die Coronakrise könnte dennoch zu einer Chance werden: je mehr Menschen feststellen, dass sie es nun zu weit getrieben haben, desto größer könnte der Druck (von außen) auf die 4 Arenen ausfallen und eine Revolution der Medien auslösen. Immer mehr medienkritische Journalisten melden sich zu Wort: die Medien können nur gerettet werden, indem die Besitzverhältnisse, die Journalistenausbildung, der Zugang zum Beruf, die Arbeitsbedingungen, Qualitätskriterien (Transparenz) und Kontrolle abseits von Interessenkonflikten vollkommen auf den Kopf gestellt werden. 

At first it is a bit difficult to get to grips with Meyen’s writing style, which easily mixes media and propaganda theories, concrete analyses, personal thoughts and experiences, anecdotes from the world of the rich and powerful, reflections on the writing of his book and Matrix references. I was particularly disturbed by the permanent reference to the film The Matrix, but this may also be due to the fact that I don’t like this genre very much and felt compelled by the book to watch it again. (But then I wasn’t sorry!).

Indeed, if media constructs our world with images and meanings derived from the interest of authorities, corporations and political parties, how should the consumer-friendly metaphysics of a Hollywood blockbuster provide a nowhere-questioned guide to understanding media construction?  

It is a pity that the Foucault-Chomsky debate of 1971, as well as the comparative studies of Foucault and Bourdieu, or Bourdieu and Luhmann, whose relevance to Meyer’s topic should not be underestimated, were not addressed.

Nevertheless, Meyer’s book offers a readable introduction to the topic of media analysis. Meyer’s book is also quite suitable as a starting point for further reading of the authors cited.   

Nathalie Meier

Bücher, die ich im Anschluss an die Propaganda Matrix lesen und eventuell rezensieren werde:

The german book “Die Propaganda-Matrix – Der Kampf für freie Medien” can be found in our Expressis-Verbis library. Of course, the purchase link leads to a local bookseller.

Nathalie Meier

Nachtrag

Die Rezension war längst fertig und an das Redaktionsteam zwecks Korrekturlesen weitergereicht, da fiel mir ein aktuelles, hervorragendes Beispiel für die so in Mode gekommene Cancel Culture in den Schoß: Wer (3 Stunden!) Zeit hat, sollte sich unbedingt und unvoreingenommen das überaus hochwertige, erstklassige Interview von Dr. Robert Malone, dem Miterfinder der mRNA Technologie ansehen. 

Dr. Malone ist ein Wissenschaftler mit unzähligen Auszeichnungen und Erfahrungswerten, die ihresgleichen suchen. Das Video ist jede einzelne Minute wert und sollte eigentlich auswendig gelernt werden … doch: ein einziges Wort, von seinen „Gegnern“ bewusst anders interpretiert, führt heutzutage unweigerlich zu einer dramatischen Rufmordkampagne, die Sie sich hier, ebenso unvoreingenommen, ansehen können: https://www.salon.com/2022/01/05/joe-rogans-latest-controversy-youtube-scraps-controversial-podcast-episode-with-anti-vax-scientist/ 

Machen Sie sich – angesichts der Ansicht beider Videos – nun lieber selbst ein Bild?

Und wenn ja, was ist Ihre Schlussfolgerung?