Die Alternative zur Impfung

Anmerkung der Redaktion

Von wegen Generation Chillstand, wie unser Gastautor Milosz Matuschek die sogenannten „Millennials“ in seinem gleichnamigen lesenswerten Buch beschreibt. Es gibt sie noch: junge, engagierte Menschen, die Ihr Leben nicht auf kulinarisches und intellektuelles Fast Food, Klicks und Likes reduzieren, sondern sich ernsthaft und nachhaltig mit tiefgründigen Themen beschäftigen. Wenn man sich umsieht, so könnte man in der Tat denken, sie seien uns abhandengekommen, die Menschen, die sich lieber mit dem Sein beschäftigen, als dem Schein. Umso dankbarer sind wir, dass wir mit Sascha Schlüter seit Kurzem ein junges Nachwuchstalent in unserem Team haben, der uns mit seinem Feingefühl und jungen Elan so richtig aufmischt. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre seines ersten Beitrags bei Expressis-Verbis.


Sascha Schlüter

Sascha Schlüter ist Student der Wissenschafts- und Technikphilosophie an der RWTH Aachen. In der Vergangenheit war er als Gastautor bei der Woxx-Zeitung tätig. Während seines ersten Studiums der Politikwissenschaft und Informatik leitete er eine ehrenamtliche Aktionsgruppe, die sich mit Tierschutz-, Gesundheits- und Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt. Bei Expressis-Verbis befasst er sich u. a. mit den Bereichen Philosophie, Sozialwissenschaften und Gesundheit.


Gibt es eine Alternative zur Impfung? Wenn man sich den dominanten medialen Diskursen ausliefert, könnte man meinen, nein.

Der Eingriff in die körperliche Unversehrtheit wird als unabdingbares Mittel zur Pandemiebekämpfung angesehen. Doch stimmt dies wirklich? Dieser Artikel möchte diese weitverbreitete Ansicht hinterfragen und auf wissenschaftliche Erkenntnisse Bezug nehmen, die eine alternative, weil effektivere und mildere, Herangehensweise nahelegen.

Zunächst einmal zur Impfung gegen Covid-19. Sie schützt, einigen Studien und Daten zufolge, mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit und für eine gewisse Zeit vor einem schweren Corona-Verlauf. Nennenswerte Effekte in den Bereichen Infektiosität und Virusmut­ation sind nicht zu verzeichnen. Auch trägt die Impfung nichts zur Verhinderung von neuen Pandemieausbrüchen bei, geschweige denn zur weiteren Behandlung von einmal erkrankten Patienten. Die Verabreichung der Impfung ist darüber hinaus mit Risiken und Nebenwirkungen für die Einzelperson verbunden, Komplikationen können nicht ausgeschlossen werden und treten regelmäßig in einem mehr oder minder großen Maße auf.[1] Zusätzlich müssen zeitliche Ressourcen, finanzielle und materielle Quellen, sowie Humankapital für die Impfstoffentw­icklung und weitere Vermarktung eingesetzt werden.

Nun zur alternativen Herangehensweise. Sie schaut auf die tieferliegenden Ursachen des Problems: Warum haben so viele Menschen Vorerkrankungen und geschwächte Immunsysteme, die sie schwer an Corona erkranken lassen? Wie können Weitergabe des Virus und das Entstehen von neuen Varianten auf natürliche Art und Weise verhindert werden? Gibt es Behandlungsmethoden, die besser wirken als die jetzigen und keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen? Und wieso kommt es überhaupt zu einem Ausbruch einer neuartigen Pandemie?

Die im Folgenden näher betrachteten Erkenntnisse sind in ihrer Umsetzung für die Einzelperson zwar nicht so einfach wie eine Spritze in den Arm, das macht sie aber rein wissenschaftlich betrachtet nicht weniger wirksam, im Gegenteil. Oft sind es erst tiefgreifende Veränderungen, die wirklich beeindruckende Resultate erzielen.

Wovon ist nun die Rede? Von einem gesünderen Lebens­stil. Gesundheitsvorsorge spielt in der öffentlichen Debatte seit dem Ausrufen der Coronakrise so gut wie keine Rolle. Dabei bietet sie einen direkt einsetz­baren Handwerkskasten, auch und gerade während eines gesund­heitlichen Notstandes.

Der nun seit über zwei Jahren ausgerufene gesundheitliche Notstand ist aber gesamtgesellschaftlich betrachtet nichts Neues. Insbesondere seit Ende des Zweiten Welt­krieges ist in industriellen Ländern ein Anstieg chronischer Krankheiten epidemischen Ausmaßes zu verzeichnen.[2] Krankheitsbilder wie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes, Krebs, Autoimmunkrankheiten, generelles Übergewicht und weitere haben Einzug in die Mitte der Gesellschaft gefunden. Früher noch als ‚Krankheiten der Könige‘ abgestempelt, sind sie heutzutage vielfach für gesundheitliche Beeinträchtigungen und frühzeitiges Sterben in industriellen Gesellschaften verantwortlich.[3]

Könnte es sein, dass sowohl die chronischen als auch die infektiösen Krisen eine gemeinsame Ursache haben? Die Antwort, basier­end auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, muss klar lauten: Ja. Es fehlt an einer adäquaten Gesundheitsvorsorge.

Hierzu reicht es, sich beispielhaft den Präventionsfaktor Ernährung anzuschauen. An ihm lässt sich sowohl auf allen Ebenen der Pandemiebekämpfung, als auch bei den allermeisten chronischen Erkrankungen eine direkte Kausalbeziehung festmachen. So gibt selbst die WHO, zitiert von der deutschen Wochenzeitung ‚Die Zeit‘, im Juli 2021 zu:

„Übergewicht ist der größte Risikofaktor für eine schwere Corona-Erkrankung“, sagt Francesco Branca, Direktor des Ernährungsprogramms der WHO. Ein hohes Gewicht schwäche die Immunabwehr gegen das Virus und führe zu vielen weiteren Krankheiten, die einen schweren Corona-Verlauf begünstigen.[4]

Auch Epidemiologe Karl Lauterbach äußerte sich ähnlich, als er noch vor seiner Ernennung zum Bundesgesundheitsminister von Deutschland im Januar 2020 eine spezifische Frage zur Verbindung von Ernährung und Gesundheit gestellt bekommt: „[…] Viele Zivilisationskrankheiten hängen tatsächlich am Übergewicht […]“.[5] Und eine gesündere Ernährung würde die Bevölkerung laut ihm deutlich besser vor den meisten Vorerkrankungen schützen, die häufig hauptverantwortlich für schwere Corona-Verläufe sind. Warum tauchen diese Informationen dann nicht vorrangig in der medialen Debatte auf? Schließlich geht es hier um einen Gesundheitsfaktor, der keinerlei Risiken und Nebenwirkungen birgt, dem aber solch eine starke Wirkungskraft in der Pandemiebekämpfung zugesprochen wird.

Beruft man sich auf die medial dominante Kommunikation, kann der Schutz vor einem schweren Corona-Verlauf bisher ausschließlich durch eine Impfung ermöglicht werden. Eine gesunde Ernährung, die Übergewicht und chronischen Krankheiten entgegenwirkt, relativiert jedoch dieses Hauptargument der Coronaimpfung, und stellt ein effektives und mildes Mittel dar, das einen verlässlichen Schutz vor einem schweren Corona-Verlauf bietet, bei dem rein positive Nebeneffekte auftreten können. Umso unverständlicher wird die bisherige öffentliche Kommunikationsstrategie, wenn man sich die weiteren Faktoren eines wirksamen Pandemiemanagements anschaut.

Die tieferliegenden Ursachen

Betrachtet man die anderen Felder einer effektiven Pandemiebekämpfung, muss man sich unweigerlich mit der Weitergabe des Virus beschäftigen. Laut der WHO ist die Infektiosität einer Person erst kurz bevor und während sie Symptome entwickelt, von bedeutsamer Relevanz. Erkrankt die Person schwer, so ist sie länger infektiös. Tauchen dagegen keine Symptome auf, ist die Verbr­eitungswahrscheinlichkeit des Virus gering. Auf der Webseite der WHO ist dazu folgendes nachzulesen:

 Labordaten deuten darauf hin, dass infizierte Menschen kurz bevor sie Symptome entwickeln, und zu Beginn ihrer Krankheit, am ansteckendsten sind. Menschen, die einen schweren Krankheitsverlauf haben, können länger ansteckend sein. Während jemand, der keine Symptome entwickelt, theoretisch auch ein Überträger des Virus sein kann, ist noch nicht geklärt, wie häufig das vorkommt.[6]

Der allgemein anerkannte medizinische Faktor, der darüber entscheidet, ob eine Person Symptome entwickelt und damit ansteckender ist, oder ob sie asymptomatisch bleibt und damit weniger infektiös ist, ist die Stärke des Immunsystems. Folgt man der weiter oben in diesem Artikel geschilderten Argumentation der WHO, so ist eine ungesunde Ernährung vorrangig für die „Schwächung der Immunabwehr“ des Körpers verantwortlich, und führt damit indirekt zu einer deutlich höheren gesamtgesellschaftlichen Infektionsrate.[7]

Geht man zur Mutationsproblematik des Virus über, so ist auch hier festzustellen, dass Mutationen primär dort gehäuft auftreten, wo der Erreger aufgrund eines geschwächten Immunsystems nicht schnell und ausreichend bekämpft werden kann. So Karl Lauterbach im Dezember 2021 kurz nach seiner Ernennung zum Bundesgesundheits­minister von Deutschland:

Corona ganz zu besiegen, wird uns über die absehbare Periode nicht gelingen. Da muss man realistisch sein. Wir haben die Situation, dass es immer wieder Varianten geben wird. Die Varianten ent­stehen oft in Menschen, die Immunschwäche haben, die Autoimmunerkrankungen haben, die Krebserkrankungen haben. Diese Varianten gehen erst einmal weiter.[8]

Zumindest, wenn die Ursachen dieser Immunschwächen und chronischen Krank­heiten nicht beseitigt werden. Wie zuvor beschrieben, nennt Karl Lauterbach eine ungesunde Ernährung als Hauptursache für das vermehrte Auftauchen von geschwächten Immunsystemen und Zivilisationskrankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder Krebs. Im Gegenzug verweist er bei konkreter Nachfrage auf eine vollwertigere Ernährungsweise mit einer Tendenz zu pflanzlicher Kost, damit „die Menschen deut­lich gesünder werden im Durchschnitt“.[9]

Eine gesunde Ernährung stellt somit laut WHO und Karl Lauterbach eine effektive und milde Herangehensweise für die gesamte Gesellschaft dar, welche das Pandemiegeschehen deutlich positiv beeinflussen würde, und dabei keinerlei gesundheitliche Gefahren birgt. Sie schützt demnach nicht nur vor einem schweren Corona-Verlauf, sondern hilft zusätzlich, die Weiterverbreitung und Mutation des Virus zu verringern, und beugt darüber hinaus etlichen chronischen Krankheiten vor. Dadurch würde die Belastung der Intensivstationen insgesamt deutlich reduziert, und damit das immer wieder kommunizierte Hauptproblem der Coronapandemie unter Kontrolle gebracht.

Dies allein wäre schon Grund genug, die öffentliche Kommunikation und Gesundheitsstrategie weg von risikobehafteten und symptombehandelnden Technologien wie der Impfung oder Medikamenten, und hin zu einer gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsvorsorge zu lenken. Dies ist umso mehr der Fall, als dass Gesundheitsvorsorge noch lange nicht bei der Ernährung aufhört. Stichworte wie ausreichend Bewegung, genug Schlaf, frische Luft, eine saubere Umwelt oder Stressreduktion sind im selben Atemzug zu nennen. Präventive Maß­nahmen in diesem Sinne würden alle zu einer drastisch verbesserten Pandemie- und allgemeinen Gesundheitssituation beitragen, und dabei in Abgrenzung zu den meisten pharmazeutischen Behandlungen keine vergleichbaren Gefahrenmöglichkeiten beherbergen.

Doch dem Faktor Ernährung steht nicht ohne Grund eine herausragende Bedeutung in diesem Artikel zu. Über die generelle Stärkung des Immunsystems hinaus, ist hier ein einzigartiges Pandemiebekämpfungspotenzial festzu­machen. Könnte die Ernährung auch der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung von Patienten sein? Wie könnte eine adäquate Ernährungsversorgung zur Prävention von zukünft­igen Pandemieausbrüchen beitragen?

Die Gesetze der Natur

Wir leben in einer Zeit von revolutionären medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen. Ein nie dagewesener Reichtum an Wissen über Krank­heitsentstehung und -behandlung liegt uns zu Füßen. Trotzdem wird manch eine wissenschaftliche Erkenntnis weniger verbreitet und diskutiert, möglicherweise aufgrund ihrer schlechteren Vermarktbarkeit und fehlenden technologischen Komplexität. Das ändert aber nichts an der potenziell gesamtgesellschaftlichen Relevanz solcher neuartigen Erkenntnisse.

Die folgende Behandlungsmethode beruht auf solch einer neuartigen, der aktuellen Medizinpraxis eher entgegentretenden, Erkenntnis: Das medizinisch betreute Wasserfasten hat sich mittlerweile in nahezu jedem Fall chronischer Erkrankung bewährt, weil es gleichzeitig die Hauptursache eines geschwächten Immunsystems entfernt, und dem Körper, ungestört einer energieintensiven Verdauung, ebenso maximale Aufmerksamkeit auf den Heilungsprozess erlaubt.[10] So wurden in der Klinik ‚True North Health Center‘ in Santa Rosa (Kalifornien/USA) seit nunmehr fast 40 Jahren mehr als 20.000 Patienten über einen Zeitraum von 5 bis 40 Tagen wassergefastet, d. h. sie verzichteten darauf, jegliche Kalorien zu sich zu nehmen.[11] Die erzielten Erfolge sind beispiellos. Wie am Fließband werden hier Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Diabetes, Krebs, Autoimmunkrankheiten, Übergewicht und weitere Krank­heitsbilder erfolgreich rückgängig gemacht. Das Forschungszentrum der Klinik publiziert in einschlägigen medizinwissenschaftlichen Fachzeitschriften wie dem British Medical Journal.[12] Es wurden detaillierte und langfristige Sicherheitsstudien des spezifischen Fastenprotokolls der Klinik veröffentlicht, die Methode kann unter medizinischer Aufsicht sicher und effektiv angewendet werden.[13]

Nun stellt sich sicherlich die Frage, was diese Therapieform mit einer erfolgreichen Pandemiebekämpfung zu tun hat: Wasserfasten lässt den Patienten körperlich und geistig ruhen, und verlagert die gesamte Konzentration des Körpers auf den Selbstheilungsprozess. Achtsame Menschen verspüren nicht ohne Grund oft ein Gefühl der Appetitlosigkeit bei einer stärkeren Virusinfektion, oder auch bei anderen schweren Krankheitsverläufen.[14] Eine Abstinenz von jeglicher Nahrung kann große Heilungsprozesse in Gang setzen. Die durch diese Behandlung erzielten Erfolge dauern an, wenn dem Wasserfasten eine langfrist­ige Ernährungs- und Lebensumstellung folgt. Die empfohlene Ernährungsweise der erwähnten Klinik sieht dabei vorwiegend unverarbeitete gekochte oder rohe pflanzliche Lebensmittel vor, ohne die Hinzugabe von industriellen Zusätzen wie Zucker, Öl oder Salz. Diese Geschmacksträger sollten der Klinik zu Folge keinen Teil einer optimal gesundheitsfördernden Ernährung darstellen, und seien im Gegenteil für viele ernährungsbedingte Beschwerden verantwortlich. Eine Umstellung hin zu solch einer vollwertigeren Ernährung ist nach einem längeren Fastenprozess in der Klinik dramatisch vereinfacht, weil die Sensibilität der Geschmacksknospen zurückgesetzt wird.[15]

Das hier beschriebene Fastenprotokoll wird nur Personen unter ständiger medizinischer Aufsicht und bei absoluter körperlicher und geistiger Ruhe empfohlen. Dies ist nichts, was man zu Hause einfach mal ausprobieren sollte. Zumindest nicht länger als ein paar Tage. Der Leiter der Klinik weist aber darauf hin, dass der Mensch biologisch gesehen in der Lage ist, über einen längeren Zeitraum nur Wasser zu trinken.[16] Dies hätte ihm unter anderem die Eroberung des Planeten ohne gesicherte Nahrungszufuhr ermöglicht.

Bleibt noch der Aspekt der Prävention von zukünftigen Pandemieausbrüchen offen. Selbst hier kann der Faktor Ernährung etwas beitragen. Viren und Erreger werden, abgesehen davon, dass sie auch jederzeit einem Labor entspringen können, in den meisten Forschungsarbeiten im Kontext eines unverantwortlichen Umganges mit Tieren gebracht. Der wissenschaftliche Fachbegriff für einen Erreger mit solch einem Ursprung ist ‚Zoonose‘. Stammen die Lebensmittel auf unseren Tellern aus solchen Tierbetrieben, ist demnach die Gefahr des Entstehens und Überspringens eines Virus oder Erregers vom Tier auf den Menschen erhöht.[17] Historische Beispiele, bei denen solch eine Entstehungsursache im wissenschaftlichen Diskurs zirkuliert, sind beispielsweise die Vogel- und Schweinegrippe, Ebola (Fledermäuse)[18], AIDS (Affenfleisch)[19], Masern (Rinderpest)[20], Tuberkulose (Ziegen)[21] oder auch das aktuelle Coronavirus (Wildtiermarkt)[22].

Beide Thesen, einmal die Freisetzung des Coronavirus aus einem Labor im chinesischen Wuhan, und der Ursprung über den Wildtiermarkt derselben Stadt werden wissenschaftlich kontrovers und kritisch diskutiert, wie u. a. aus dem Artikel der renommierten wissenschaftlichen Fachzeitschrift ‚Nature‘ in der zuletzt angegebenen Fußnote herauszulesen ist. Die bisweilen im medialen Diskurs unterrepräsentierte These des Laborursprungs nimmt dabei zunehmend an Fahrt auf, so verweisen mittlerweile auch etablierte Fachleute wie der Leiter der COVID-19-Kommission der weltweit bekannten medizinischen Fachzeitschrift ‘The Lancet’ auf die sich anhäufenden Argumente für die Laborthese. Unabhängig aber davon, was bei dem aktuellen Coronavirus tatsächlich der Fall war: Die hiesige Massentierhaltung und der zunehmende Eingriff in Wildtierbestände ist laut vielen Studien eine generelle Gefahr für zukünftige Pandemieausbrüche.

Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur. Sobald sich genügend Sünden angesammelt haben, werden Krankheiten plötzlich auftreten. Hippokrates

Eine neue Perspektive

Das Fazit, das aus all diesen wissenschaftlichen Erkennt­nissen zu ziehen ist, kann eigentlich nur lauten: Wir sind gewaltig auf dem Holzweg. Wir bemühen uns als Gesellschaft nicht, gesundheitliche Krisen wie die Coronapandemie an ihren tiefer­liegenden Ursachen anzupacken, sondern wir versuchen, unseren gewohnten Lebensstil möglichst ohne einschneidende Verhaltensänderungen weiterzuführen, und entwickeln symptombehandelnde Medikamente und Impfungen, die aber stets neue Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Dabei geben wir unser Bestes, die physikalischen Gesetze von Ursache und Wirkung zu ignorieren. Eine Technologie wie die Covid-19-Impfung kann niemals ein Problem lösen, welches seine Ursache in einem bestimmten (vermeidbaren) menschlichen Verhalten hat, wie es bei der Ernährungs- und sonstigen Lebensweise der Fall ist. Das ist dieselbe Erkenntnis, die wir in Bezug auf neu aufkommende ökologische Herausforderungen benötigen. Auch die Spaltung im Netz resultiert u. a. aus einer gewissen Art und Weise Technologie zu nutzen, ein Mangel an neuen technischen Möglichkeiten ist auch hier nicht das dahinterliegende ursächliche Problem.

Werden wir uns in nächster Zeit den wahren Ursachen der Coronapandemie bewusst, müssen wir auch unser politisches Maßnahmenpaket gehörig überdenken.

Hinter der Coronakrise steckt eine tieferliegende Gesundheitskrise. Viel zu viele Menschen leben nicht in einer Art und Weise, die ihrer allgemeinen Gesundheit zuträglich ist. Dadurch werden die Parameter Virusent­stehung, -verbreitung, -mutation, -belastung und -behandlung alle in einem großen Maße beeinträchtigt. Die über die letzten zwei Jahre verhangenen Maßnahmen verschärfen diese Problematiken nur weiter. Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Abstandhalten verringern die Möglichkeiten sozialen Kontaktes. Dieser ist jedoch essenziell für unsere Gesundheit. Unsere Psyche benötigt menschliche Nähe und unser Körper muss regelmäßig mit der Außenwelt in Kontakt kommen, um sein Immunsystem zu trainieren. Das ständige Tragen von Masken erschwert zusätzlich diesen unbeschwerten, alltäglichen Sozialkontakt. Nicht zu sprechen von der Behinderung der Atemwege, sowie der Möglichkeit entstehender Kopfschmerzen und Hautirritationen.[23]

Desinfektions­mittel und Tests greifen zusätzlich bei andauernder Benutzung unnötig in unsere natürliche Hautflora ein. Auch sie kratzen nur an der Oberfläche der eigentlichen Problematik. Impfungen, Medikamente, Masken, Desinfektionsmittel und Tests verbrauchen zudem begrenzte Ressourcen und verschmutzen nur weiterhin die Umwelt. Wir sollten uns end­lich wagen, den wahren Problemursachen in die Augen zu blicken.

Sascha Schlüter


Quellennachweise

[1] Vaccine adverse reaction articles (substack.com)

[2] Cardiovascular diseases during and after World War II: A comparison of the Federal Republic of Germany with other European countries – ScienceDirect

[3] Lisle, Douglas J. und Alan Goldhamer (2006): The Pleasure Trap. Mastering the Hidden Force that Undermines Health & Happiness. Healthy Living Publications, S. 47-49

[4] Corona und Übergewicht: Schwere Zeiten | ZEIT ONLINE

[5] https://www.youtube.com/watch?v=FXgoXXgMLio#t=04m51s%20an

[6] Coronavirus disease (COVID-19): How is it transmitted? (who.int)

[7] Corona und Übergewicht: Schwere Zeiten | ZEIT ONLINE

[8] Karl Lauterbach über Imfpflicht, Booster-Impfung und Angriffe auf sein Büro | BILD Live – YouTube

[9] https://www.youtube.com/watch?v=FXgoXXgMLio#t=04m51s%20an

[10] Fasting: Molecular Mechanisms and Clinical Applications: Cell Metabolism

[11] Your Stay at the Center | TrueNorth Health Center (healthpromoting.com)

[12] Our Publications | TrueNorth Health Foundation

[13] Is fasting safe? A chart review of adverse events during medically supervised, water-only fasting – PMC (nih.gov)

[14] Is a loss of appetite a symptom of COVID-19? (joinzoe.com)

[15] Potential Effects of Prolonged Water-Only Fasting Followed by a Whole-Plant-Food Diet on Salty and Sweet Taste Sensitivity and Perceived Intensity, Food Liking, and Dietary Intake – PubMed (nih.gov)

[16] Lisle, Douglas J. und Alan Goldhamer (2006): The Pleasure Trap. Mastering the Hidden Force that Undermines Health & Happiness. Healthy Living Publications, S. 181-182

[17] siehe u. a. How to Survive a Pandemic | NutritionFacts.org

[18] Bats as putative Zaire ebolavirus reservoir hosts and their habitat suitability in Africa | Scientific Reports (nature.com)

[19] Dangerous Monkey Business | Science | AAAS

[20] Measles virus and rinderpest virus divergence dated to the rise of large cities – PMC (nih.gov)

[21] Allele-specific PCR method based on pncA and oxyR sequences for distinguishing Mycobacterium bovis from Mycobacterium tuberculosis: intraspecific M. bovi pncA sequence polymorphism – PubMed (nih.gov)

[22] Wuhan market was epicentre of pandemic’s start, studies suggest (nature.com)

[23] Advice on the use of masks in the community, during home care and in healthcare settings in the context of the novel coronavirus (COVID-19) outbreak (who.int)