Anpassung und Gehorsam (4)
Meistens vertrauen wir unseren eigenen Gedanken, unseren eigenen Gefühlen oder sogar unseren eigenen Wahrnehmungen. Natürlich lassen wir uns manchmal von anderen überzeugen, dass wir falsch liegen.
Aber wie oft passiert das? Und wie weit kann es gehen, dass wir uns einfach beteiligen, unsere eigene Meinung, sogar unsere eigene Wahrnehmung als falsch in einer Gruppe von Menschen anerkennen, ohne dass uns jemand explizit davon überzeugt?
Wie geschieht Anpassung? Und, wie gut funktioniert solche Anpassung?
Bibliographie:
- Asch, S. E. (1951). „Effects of group pressure upon the modification and distortion of judgment“. In H. Guetzkow (ed.) Groups, leadership, and men. Pittsburgh, PA: Carnegie Press
- sch, S. E. (1955). „Opinions and social pressure“. Scientific American, 193, 31-35
- Asch, S. E. (1956). „Studies of independence and conformity: A minority of one against a unanimous majority“. Psychological Monographs, 70 (Whole no. 416)
- Feldman, S. (2003). „Enforcing Social Conformity: A Theory of Authoritarianism“. Political Psychology, 24(1), 41–74.
- Lorge, Irving, and Carl C. Curtiss. „Prestige, suggestion, and attitudes“. The Journal of Social Psychology 7.4 (1936): 386-402
- Milgram, Stanley. „Nationality and conformity“. Scientific American (1961)
About The Author
Thierry Simonelli
Thierry Simonelli ist Psychoanalytiker, Doktor der Psychologie und der Philosophie. Er hat an verschiedenen Universitäten in Paris, Reims, Metz und Luxemburg Psychologie und Philosophie gelehrt und ist Autor mehrerer Bücher. Seit 2001 ist er in privater Praxis als Psychoanalytiker in Luxemburg tätig.
